Dr. August Höglinger
Name: | DI Dr. August Höglinger |
Geburtsdatum: | 22.04.1955 |
Geburtsort: | Kriegwald/Julbach, Oberösterreich |
Studium: | Informatik und Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz |
Berufserfahrung: | Universitätsassistent, Inhaber einer Softwarefirma, Leiter des Bereiches Betriebsberatung im WIFI und der Abteilung Personal und Controlling in der WKOÖ Seit 1996 selbstständiger Coach, Begleiter, Vortragender und Autor |
Sein Weg
Ziemlich leere Informationen, finden Sie nicht auch?
Ein tabellarischer Lebenslauf hat einfach nicht die Möglichkeit, einen Menschen in seiner ganzen Dimension darzustellen. Dazu braucht es mehr als bloße Stichwörter.
Sie sollen ein Gefühl dafür bekommen, wer ich bin und warum ich mache, was ich mache. Dies gelingt – so denke ich – am besten, wenn ich Ihnen gewisse Erfahrungen meines Lebens vorstelle, aus denen zugleich meine Arbeitsschwerpunkte geworden sind. Jeder einzelne hat seine eigene, ganz persönliche Geschichte.
Aber eines vorweg:
Die Arbeit mit Maschinen war mein Beruf, die Arbeit mit Menschen ist meine Berufung.
Menschen führen
Nach langer Zeit eigener Führungstätigkeit, begann ich junge Führungskräfte und Unternehmer in Fragen der Mitarbeiterführung zu beraten. Mittlerweile begleite ich auch viele Spitzenführungskräfte bei ihrer höchst anspruchsvollen und herausfordernden Tätigkeit.
Loslassen
Der plötzliche Tod meines Vaters konfrontierte mich schon in meiner Kindheit mit den Themen Abschied, Trauer und Sterben.
Erst als Erwachsener verarbeitete ich diesen so tiefsitzenden Verlust und sammelte dabei aber wertvolle Erfahrungen. Diese gebe ich nun seit einigen Jahren in Vorträgen für Trauernde und Menschen mit Verlusterfahrungen weiter. Die in den Begleitungen entdeckten "zehn Schritte des Loslassens" sind ebenfalls sehr hilfreich bei Abschieden und in Trennungssituationen. Meine neue Definition von Trauer: Trauer ist der Prozess der schmerzhaften Anpassung an eine neue Wirklichkeit.
Versöhnung
Irgendwann erkannte ich dann, dass die meisten Menschen, genauso wie ich, versöhnt sein möchten mit ihrer eigenen Vergangenheit, mit den geliebten Menschen und mit dem Leben. Auch in Beziehungen gibt es immer wieder Verletzungen, die heilen möchten. Die Kunst der Versöhnung ist Schwerstarbeit für die Seele, aber ein kostbares Geschenk für jeden Menschen.
Geistliche Begleitung
In einem Traum erfuhr ich, dass meine Berufung "geistliche Begleitung" ist. Daraufhin absolvierte ich in Gut Aich die Ausbildung dazu. Jahre später fasste ich den Mut, meine persönliche Form der spirituellen Begleitung zu lehren. Ich nannte den Lehrgang "Einfühlsam begleiten". Er beinhaltet auch Elemente des Coaching und der Seelsorge. Diese Form der Begleitung von Menschen geht weit über die Wirkung normaler Coachings hinaus, weil es die Herzensebene, die Ebene der Intuition und das Göttliche ganz einbezieht.
Innere Schau
Manchmal werden mir in der Begleitung von Menschen und Organisationen innere Bilder geschenkt. Diese Bilder kommen aus der Seele und haben eine große Wirkung, seit es mir geschenkt ist, sie auch in den Lebensalltag zu übersetzen. Jahrelang habe ich diese Bilder dokumentiert und erforscht. Mittlerweile sind diese Bilder eine feste Realität bei meiner Begleitungstätigkeit und helfen mir, höchst effektiv und punktgenau zu arbeiten. Meine Klientinnen brauchen eine Portion Mut, um sich der Wahrheit zu stellen, die sich durch die innere Schau offenbart.
Begleitung von Paaren
Als Zwillingsbruder lernte ich durch die sehr enge Beziehung zu meine Schwester ganz automatisch zwei Sprachen: die männliche und die weibliche Sprache. Diese Zweisprachigkeit ist bei der Begleitung von Paaren von großem Nutzen. Was der Mann sagt, übersetze ich in die Sprache der Frau und umgekehrt. Die innere Schau ermöglicht in vielen Fällen, sehr rasch heraus zu finden, was die essentiellen Themen der Beziehung sind.
Aufstellungen
Vor 35 Jahren begann ich als Autodidakt mit der Aufstellungsarbeit. Etwa zehn Jahre später wandelte sich diese Arbeit hin zu den "Bewegungen der Seele". Nach weiteren zehn Jahren entwickelte sich die Gabe der inneren Schau aus der Erfahrung der Aufstellungen und der Meditation. Wiederum zehn Jahre Aufstellungsarbeit reiften zur ganz neuen Methode der „rekursiven“ Aufstellung, die ähnlich tiefgreifende Wirkung hat, wie die Hypnose. Ich praktiziere sie derzeit nur in meiner Praxis.
„Ohne Liebe ist alles nichts!“
Mein Leben lang wollte ich liebevoll sein und werden. Je mehr Liebe ich empfinden konnte und je offener mein Herz wurde, umso stärker wurde der Wunsch, mein Herzenswissen an interessierte Menschen weiterzugeben. Selbstliebe, Nächstenliebe, Geschwisterliebe, Gottesliebe, Heimatliebe, Schattenliebe und die höchste Form der Liebe, die Feindesliebe sind die wichtigsten Liebesformen, die ich lehre.