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August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




29.10.2025

Universität des Lebens

Die Universität des Lebens bietet uns alles an, was wir für unsere Entwicklung und unser persönliches Leben brauchen. Das Leben schult uns auch ohne unser Einverständnis. Wenn wir es zulassen, werden wir auch von Gott geschult.
Ich habe in der Universität des Lebens und durch Gott gelernt. Dafür bin ich sehr sehr dankbar. Diese Dankbarkeit möchte ich in meinen Vorträgen spürbar werden lassen. Ich kann den ZuhörerInnen nicht sagen, wie Vieles geht. Sie lernen es, indem sie nach Innen horchen und durch andere lernen, die ihnen in der Gruppe und in Aufstellungen eine Räuberleiter anbieten. Ich helfe ihnen, es selber in sich zu entdecken.

Herzlichst
August

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22.10.2025

Gottesbild

Das Vorbild der Eltern ist eine Vorlage für ein Gottesbild. Als Erwachsener sehe ich, dass ich dann ein Abbild Gottes bin, wenn ich der bin, der ich bin. Das, was ich bin, ist etwas Veränderbares, es wächst und ändert sich. 
Ich bin ein Baby, ein Kind, ein Jugendlicher, ein Erwachsener, ein Greis. Ich bin und verändere mich. Wenn ich mit Gott EINS bin, dann bin ich der, der ich bin. Das ist wandelbar. Das Innere kann sich vollkommen wandeln, auch wenn die äußeren Gegebenheiten gleich bleiben. Unser optisch Äußeres unterliegt jedenfalls einem Wandel, auch wenn es keinen inneren Wandel geben sollte.
Es ist wichtig zu erkennen, dass man mit dem jeweiligen Zustand, wie er ist, zufrieden ist. Erst dann kann sich etwas wandeln.

Herzlichst
August

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15.10.2025

Selbstmissbrauch

Selbstmissbrauch als Teil des Missbrauchs. Wenn in einer Familie der Missbrauch Alltag ist, damit ist aber nicht der sexuelle Missbrauch gemeint, dann findet er unbemerkt in allen Lebensbereichen statt. Es gibt Formen des Missbrauchs die häufig vorkommen, wie emotionaler Missbrauch, Machtmissbrauch, Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses. 
Werden diese Arten des Missbrauchs in der Familie erlebt, wird der Missbrauch bei sich selbst ganz normal. Denn er wird als solcher nicht erkannt, weil es einem erlernten Verhalten im Familiensystem entspricht. Selbstausbeutung bis an die Grenze des Möglichen kann dann passieren, da es keine Erfahrung mit Regulierung gibt. Es gibt auch keine Möglichkeit ein Sensorium dafür zu entwickeln, dass es sich um Missbrauch bzw. Selbstmissbrauch handelt, er wird als völlig normal erlebt. 
Selbstmissbrauch beinhaltet alle Formen von Selbstausbeutung, Selbstverleugnung, Selbstschädigung, usf. 
Erst eine Bewusstmachung des Verhaltens durch Therapie, Reflexion oder Selbsterfahrung kann eine Veränderung herbeiführen.

Herzlichst
August

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08.10.2025

Kritikfähigkeit

Welche Kritiken lasse ich nicht zu? Habe ich Menschen, die mich kritisieren bzw die Wahrheit sagen? Das kann sich jeder selber fragen, bzw. beantworten. Ich stelle mir diese Fragen regelmäßig, da sie einer Veränderung unterliegen, je nach Lebensalter und persönlicher Entwicklung. 
Ich liebe Kritik, wenn sie von profunden Kennern kommt. Daraus kann ich neue Erkenntnisse schöpfen, Korrekturen vornehmen, mein Spektrum erweitern, ich empfinde Kritik dann als bereichernd. 
Ich liebe es allerdings nicht, wenn Menschen mir gegenüber ihre Ängste in Form von Kritik äußern.

Herzlichst
August

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01.10.2025

Geschenk

Was für ein Geschenk ist es, wenn sich jemand ganz schenkt! Es ist eine außergewöhnliche Erfahrung, die etwas Heiliges in sich birgt. So muss es Gott gehen, wenn ein Mensch sich ihm schenkt.
Ein Mensch schenkt sich. Wenn das Geschenk ankommt, dann freut sich der Beschenkte. Die Freude des Beschenkten öffnet den Schenker noch mehr. Dadurch wird er als Geschenk noch kostbarer, was die Freude beim Beschenkten hebt usf. Es ist eine zutiefst spirituelle Erfahrung. Voraussetzung dafür ist eine große, vertrauensvolle Liebe, die völlige Angstfreiheit beinhaltet.
Die Bitte an Gott oder an einen geliebten Menschen gerichtet: Hör nie auf, dich zu schenken. Hör nie auf, dich beschenken zu lassen.

Herzlichst
August