
In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.
Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.
Herzlichst
August
Archiveinträge
26.03.2025
Lernen lernen
Wir sollen das, was von unseren Vorfahren an echtem Dienst geleistet wurde verehren und anerkennen. Wir sollen davon lernen, aber wir sollen es nicht nachmachen.
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Ernstes und Einziges. Das Einzige und Einmalige ist es, was jedem vor allem auszubilden und umzusetzen aufgetragen ist. Ob dies angestrebt wird und auch gelingt ist eine andere Sache. Jedenfalls sollen wir nicht noch einmal tun, was ein anderer, und sei es der Größte, schon verwirklicht hat.
Manche Menschen lernen, was eigentlich ihre Mitmenschen hätten lernen müssen. So wie manche Eltern die Mathematik-Aufgaben lernen, nicht aber die Kinder. Dabei lenken sie von sich selber ab und lernen nicht, was sie selber lernen sollten. Nämlich den anderen (die diesem Fall den Kindern) das Lernen lernen.
Herzlichst
August

19.03.2025
Fragen
Eine Frage taucht auf: Spricht Gott auch durch andere Menschen zu mir? Lange Zeit war ich dieser Meinung. Ich frage ihn direkt. Seine Antwort: Warum sollte ich das, wenn ich direkt mit dir sprechen kann. Das würde ich nur dann tun, wenn ich nicht direkt mit dir kommunizieren kann.
Ich frage ihn, ob ich ihn jederzeit fragen darf, weil ihm ja das universelle Wissen zur Verfügung steht. Er sagt: Ja, wenn es für dich wichtig ist oder es einem wohlmeinenden Zweck dient.
Eine weitere Frage beschäftigte mich. Wie gelingt es eine tiefe Verehrung in das Herz zu lassen. Der erste Schritt war, dass sich das Herz weiten musste und dann ging es in die Tiefe. Es war ein großes Tor, das sich von innen öffnete. Alles geschieht unwillkürlich. Die Verehrung bekommt Zutritt zum Göttlichen. Erst als sich herausstellte, dass es um die Verehrung des Göttlichen geht, öffnete sich das Tor ganz.
Herzlichst
August

12.03.2025
Setze dein Vertrauen auf Gott
Eine Klientin, die im sozialen Bereich tätig war, erzählte mir, dass sie in ihrer Arbeit immer wieder an ihre emotionalen Grenzen kam. Wenn sie wirklich nicht mehr weiter wusste, bat sie die guten Mächte um Hilfe. Und sie hat wirklich jedes Mal Hilfe erfahren.
Anhand dieses Beispiels wurde mir bewusst, dass viele Menschen diese Prägung haben. Zuerst wird versucht alles aus eigener Kraft zu schaffen, nur wenn dies nicht mehr möglich ist, wird Gott um Hilfe gebeten.
Selbst Menschen, die schon jahrelang an ihrer Gottesbeziehung arbeiten, reagieren in Stresssituationen so, als müssten sie alles alleine lösen. Erst wenn die Not groß wird, kommt die Bitte an Gott um seine Hilfe.
Das Wirken Gottes möchte ich in einem Bild darstellen, welches mir geschenkt wurde: Auf der einen Straßenseite geht eine Nonne ihres Weges, auf der anderen Straßenseite sieht sie Gott. Sie möchte zu ihm. Da aber viel Laub auf der Straße liegt, ist sie der Meinung, dass sie dies vorher entfernen muss. Gott gibt ihr ein Zeichen und sie wechselt auf seine Seite. Als sie an Gottes Seite ist, kommt ein Windhauch der alle Blätter mitnimmt und die Straße reinigt.
Herzlichst
August

05.03.2025
Geheimnis
Verlass dich nicht nur auf dich selbst, sondern setze dein Vertrauen auf Gott. Gib von dir aus in allem das Beste und Gott wird die Sache, die du begonnen hast, selbst weiter führen.
Wenn ich etwas verstehe, sind die Dinge einfach so, wie sie sind. Wenn ich nicht verstehe, sind die Dinge einfach so wie sie sind. Das Geheimnis besteht darin, die Dinge einfach so anzunehmen, wie sie sind, und bereit zu sein, was sie uns zu lehren haben. An den Dingen kann ich nichts ändern, aber an meinem inneren Zugang.
Alle Menschen haben einen Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen. Gott sagt: Alles, was du tust, kann ein Weg zu mir sein, wenn du es nur so tust, dass es dich zu mir führt. Das kann dir nur aus dir selbst offenbar werden.
Herzlichst
August