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August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




29.12.2021

Jahresende

Am Jahresende ist es angesagt, das eigene Leben wieder einmal zu entrümpeln. Alles Unerledigte hinterlässt im Körper eine Muskelspannung. Gelingt es mir, etwas abzuschließen, dann kann ich mich ein Stück mehr entspannen.
Andererseits machte ich die Erfahrung, dass gerade in der Meditation, wenn ich mich tief entspanne, all jene Dinge auftauchen, die noch nicht abgeschlossen sind. Auch jedes Gefühl ist mit mindestens einem Muskel verbunden. Wenn sehr positive und negative emotionale Dinge geschehen, dann kann mich das auch körperlich müde machen und mich erschöpfen.

Herzlichst
August

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22.12.2021

Ernährung

Das Thema Ernährung ist ein sehr vielschichtiges und bereitgefächertes, welches auch immer wieder einem Wandlungsprozess, bedingt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, unterliegt.
Eines Tages fragte ich Gott in einer Meditation, was er mir zu meiner Ernährung und für mein Essverhalten empfehlen kann. 
Er sagte: Iss nur, wenn du Hunger hast! Und: Iss immer nur, was dir schmeckt!
Mir fiel auch auf, dass ich manchmal die Speisen segne und manchmal nicht. Da erkannte ich, dass ich es immer dann tue, wenn das Essen energetisch schwach ist. Das kann an minderwertigen Lebensmitteln liegen, liegt aber noch vielmehr daran, dass es lieblos zubereitet wurde. 
Es gibt eine Unzahl an minderwertigen Lebensmitteln, die den Menschen nicht wirklich nähren. Auch ging der Genuss zu Ungunsten der Menge verloren. In letzter Zeit ist allerdings ein Wandel bemerkbar. Ein neues Bewusstsein für gesunde Lebensmittel, für gute und liebevolle Zubereitung von Speisen und einem genussvollen Verzehr, entsteht. 

Herzlichst
August

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15.12.2021

Auf das Neue schauen

Was bedeutet es in letzter Konsequenz, nicht auf das Alte zu schauen, sondern auf das, was das Leben jetzt braucht? Was sehe ich da?
Ich sehe Menschen, die jeden Tag stumpf vor sich hin leben. Ohne Esprit, ohne Begeisterung. Was fehlt, ist wahre Lebensfreude. Gesucht werden Erlebnisse, die aber nur kurz sättigen. Es fehlen Erfahrungen, wie sie im wahren Leben, in der Meditation und in Aufstellungen gemacht werden. Das bereichert das Innenleben des Menschen gewaltig. Was braucht es sonst? Nichts, außer das Wissen darüber, wie man weniger Ängste hat und Vertrauen ins Leben. Es braucht verdammt wenig in unserer Zeit, um zufrieden und glücklich zu sein. Das ist aber schwer zu bekommen. Durch Aufstellung und Meditation entstehen neue innere Bilder. Durch das Alte verfestigen sich alte Bilder, es passiert keine Entwicklung, Ängste bleiben bestehen.

Herzlichst
August

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08.12.2021

Leben und ungelebtes Leben

Jeder Mensch hat ein ungelebtes Leben. Mit jeder Entscheidung entsteht ungelebtes Leben. Treffe ich eine Berufsentscheidung, so geht damit einher, dass ich andere Berufsleben nicht leben kann. Genauso ist es mit Beziehungsentscheidungen, Wohnentscheidungen, usf. Manchmal sind Entscheidungen revidierbar. Das ungelebte Leben, das gelebt werden will, kann sich ausdrücken in Träumen, Sehnsüchten, Leidenschaften, die verwirklicht werden wollen.
Ich lernte das Leben dadurch, dass ich immer fragte, was noch wichtiger ist als das, was ich gerade mache. 
Eines Tages fragte ich mich, sie sehr ich im Hier und Jetzt und damit in der Gegenwart lebe. Zum Teil lebte ich noch in der Vergangenheit, weil ich noch nicht mit meinem Leben voll ausgesöhnt war und zum Teil lebte ich in der Zukunft, weil ich Angst vor ihr hatte und noch zu wenig Vertrauen, dass es gut werden wird.

Herzlichst
August

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01.12.2021

Die Bewusstseinsschwelle senken

Die Senkung der Bewusstseinsschwelle bringt eine Erweiterung des Bewusstseins. Sie bedingt, dass man mehr Energie aufbringen muss, um das neue in seiner Gänze wahrnehmen und einordnen zu können. Symbolisch ist es so, als würden täglich mehrere Paletten mit neuen Informationen auf die eigene Rampe gestellt. Diese Paletten müssen in die inneren Regale eingeräumt werden. Besonders aufwändig ist dieser Prozess, wenn ein Lebensthema (z. B. Grenzen setzen) erstmalig aus dem Unterbewusstsein auftaucht. 
Das Senken der Bewusstseinsschwelle ist für Menschen wichtig, die auf der Suche sind, sie wissen meist nicht, wonach sie suchen, aber sie spüren eine innere Sehnsucht. Meist ist es die unsichtbare Welt, die sie unbewusst finden wollen. 
Eine erste Übung ist es, die Liebe zu sehen, mit der jemand etwas macht. ZB: Ein Glas mit einem wohltuenden Geräusch hinstellen, statt mit einem Knall. Wenn man lernt, noch tiefer zu schauen, kann man Hingabe und Demut sehen und spüren.

Herzlichst
August